Alex Hauk - Performance Support

May 31, 2021

Solo-darität

Zur kompletten Staffel geht es hier

Mitarbeiter*innen des BADISCHEN STAATSTHEATERS solidarisieren sich mit freien Kunstschaffende

Folge 1: Georg "Schorsch" Schweitzer

Komiker | Bildhauer - Seit 38 Jahren in der Branche
Pate: Stefan Blum - Theatermeister - Seit 15 Jahren in der Branche

Dreh und Schnitt - Alex Hauk

Hier gelangen Sie zur Website von Georg Schweitzer.

Seit nunmehr anderthalb Jahren steht die Welt Kopf: Das Corona-Virus hat unser aller Leben auf bisher ungekannte Weise durcheinandergebracht. Dabei ist die Veranstaltungsbranche mit am stärksten betroffen: Durch die Corona-Pandemie können Kunst- und Kulturschaffende ihrer Arbeit seit Monaten nicht vollständig nachgehen. Und obwohl die Inzidenzzahlen inzwischen wieder sinken, ist es bittere Realität, dass die Langzeitfolgen der Pandemie für die Kulturlandschaft noch lange nicht abzusehen sind.

Deshalb hat eine Initiative aus freien Kunst- und Kulturschaffenden und Mitarbeiter*innen des STAATSTHEATER KARLSRUHE das Projekt SOLO-DARITÄT0721 ins Leben gerufen.
Wir möchten uns solidarisch mit den Solo-Selbständigen der Karlsruher Kulturbranche zeigen und auf diesem Weg zumindest einige freie Kulturschaffende sichtbar machen.

Wir haben in den letzten Wochen unsere Kapazitäten und Netzwerke genutzt, um eine audiovisuelle Plattform für Selbstständige zu schaffen, auf der sie von ihrer Arbeit und ihrem Schicksal berichten können.

Entstanden sind emotionale, persönliche, teils komische, teils ernste, stets künstlerische und berührende Episoden, die zumindest einigen Unsichtbaren ein Gesicht geben.

Bis zum Ende der Spielzeit 2020/21 werden die einzelnen Episoden hier veröffentlicht.

In diesem Projekt geht es um unsere Solidarität untereinander, denn diese Situation betrifft alle in unterschiedlichem Ausmaß: Festangestellte wie Freischaffende.

Ein herzlicher Dank für ihre Unterstützung geht an dieser Stelle auch an die Initiative kulturgesichter0721, an das Kulturamt Karlsruhe und an die Leitung des BADISCHEN STAATSTHEATERS.

Textquelle: badisches Staatstheater