Meine Vorbereitungen zum WYF 2019

01. Dez. 2019

3 Min. Lesezeit

Zur Vorbereitung meiner Reise nach Ägypten mache ich mir viele Gedanken über das Wie und Wozu das Ganze.

Meine Vorbereitungen zum WYF

Zur Vorbereitung meiner Reise nach Ägypten mache ich mir sehr viele Gedanken über das Wie und Wozu das Ganze. Es ist eine recht spontane Reise, zu der ich da eingeladen wurde, um als Medienvertreter das World Youth Forum 2019 zu dokumentieren. Es gibt keinerlei Vorgaben! Über einen Registrierungsprozess wurde man freigegeben und hat sich dann für den großen Event in Scharm El-Scheich qualifiziert. Als ich zugelassen war bekam ich direkt den Zugangs-Pass für den Kongress, meine Flüge wurden automatisch gebucht und für die Unterbringung gesorgt. Meine Kontaktpersonen, die ich schon vom Pre-Event aus Heidelberg kenne, kümmern sich sehr um mich, gerade wenn der Support bei Fragen und technischen Problemen etwas überlastet scheint. Eine außergewöhnliche Situation. Ich werde langsam aufgeregt.

Zur allgemeinen Vorbereitung checke ich mein Kamera-Equipment und besorge mir noch ein stabiles Monostativ, eine 5 TB externe Festplatte und einen Gimbal fürs Smartphone. Ich möchte für möglichst alle Situationen gerüstet sein. Möchte einerseits über Social Media kurze Einblicke geben, aber auch auf diesem Blog und per YouTube-Videos berichten. Dabei stelle ich mir eine gute Mischung aus Interviews, Berichterstattungen und Nebenschauplätzen vor. Bin gespannt wie viel ich auch von der Umgebung und dem Land soweit es möglich ist zeigen kann.

Denke über eine Drone nach. Ok, irgendwo muss dann auch gut sein. Eventuell kann ich dort ja auch eine ausleihen. Einen direkten Zugang zum lokalen Media-Team wäre ebenfalls sehr spannend. Immerhin habe die schon mit meinen ungefilterten Videodaten aus Heidelberg zurecht kommen müssen. „Damals“ forderten sie instantan Material für ihre Kanäle an. Bin sehr gespannt wie das vor Ort gehandelt wird. Möchte meinen Video-Content schon gerne selbst verwalten und bearbeiten. Dazu benötige ich aber Zeit, einen guten Work Flow…

Die Fragen häufen sich: Was geht da noch schneller und einfacher mit Smartphone Apps? Welchen Anspruch habe ich an die Qualität? Muss alles super schnell gehen oder kann man sich für gute Informationen auch etwas Zeit lassen? Wieviel Zeit nehme ich mir um Portraits und andere Fotos zu machen? Wie sehr stelle ich mich selbst in den Mittelpunkt, vor die Kamera oder bringe mich sogar selbst in den Seminaren ein? - Genügend Themen, Erfahrungen und Meinungen bringe ich denke ich mit. Wie stark helfen mir meine Vorkenntnisse beim Thema Interkulturelle Kommunikation? Alles Fragen, die mich sehr beschäftigen, da ich einen hohen Anspruch an mich selbst verspüre und der Verantwortung, die ich mir selbst auferlege, gerecht werden möchte. Viele meiner Unsicherheiten, gerade inhaltlicher Art möchte ich heute mit Janina besprechen. Ich traf sie in Rastatt, um mit ihr über ihre Arbeitsweise als Journalistin zu sprechen. Folgende Erkenntnisse ergaben sich aus unserem Gespräch…